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Asylunterkunft in Premnitz bleibt unbewohnt

Aufgrund rückläufiger Flüchtlingszahlen benötigt der Landkreis Havelland das Übergangswohnheim in der Alten Waldstraße in Premnitz vorerst nicht mehr. Mitte August mussten die letzten 36 Bewohner die Einrichtung kurzfristig verlassen. Sie wurden auf andere Unterkünfte verteilt. Über eine weitere Nutzung wird erst 2017 entschieden.

. Die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in dem Gebäude einer ehemaligen Förderschule an der Alten Waldstraße in Premnitz wird aufgrund der rückläufigen Flüchtlingszahlen bis auf weiteres nicht betrieben und bleibt weiterhin unbewohnt. Das teilte Bianca Lange, Mitarbeiterin der Pressestelle des Landkreises Havelland, nun auf MAZ-Anfrage mit. Leer steht das Gebäude bereits seit dem 12. August. Damals mussten die verbliebenen 36 Bewohner die Gemeinschaftsunterkunft sehr kurzfristig verlassen. Per Aushang und Brief wurden sie erst am Vorabend über den Leerzug des Gebäudes informiert und anschließend auf andere Unterkünfte im Landkreis verteilt.

Aus der Pressestelle des Landkreises war später zu erfahren, dass der Umzug aufgrund eines krankheitsbedingten Personalausfalls so kurzfristig durchgeführt werden musste. Geplant sei ein vorübergehender Leerzug aber ohnehin gewesen, weil man kleinteilige Arbeiten wie Schönheits- und Kleinreparaturen durchführen wollte. Diese seien aufgrund des hohen Durchsatzes an Personen in der Einrichtung erforderlich gewesen. Tatsächlich tat sich aber nichts im Haus, so dass die Bewohner nicht wie ursprünglich geplant im Herbst zurückkehren konnten.

Auch Sozialarbeiter haben ihr Büro geräumt

Die Baumaßnahmen im Sanitär- und Innenbereich des landkreiseigenen Gebäudes verzögerten sich. Auf Nachfrage wollte der Landkreis Anfang Oktober zum Stand der Reparaturmaßnahmen keine Auskunft geben. Auf MAZ-Anfrage hieß es lediglich, dass man an einer Lösung arbeite und hoffe, der Rückzug der Bewohner könne noch in diesem Jahr, spätestens aber Anfang 2017 erfolgen. Die ursprünglich nur als vorübergehend angegebene Umverteilung der Bewohner dauert inzwischen bereits vier Monate an und eine Rückkehr ist nicht in Sicht.

Mittlerweile wurden auch die Sicherheitskräfte abgezogen, die das Gebäude bis vor Kurzem noch täglich 24 Stunden bewacht hatten. Auch die Sozialarbeiter, die bis zuletzt in der Unterkunft ihr Büro hatten, haben das Gebäude verlassen. Sie standen hier den Flüchtlingen und Asylbewerbern, die in Wohnungen in Premnitz leben, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Zugangsprognosen sind entscheidend für weitere Nutzung

„Die ehemaligen Bewohner der Unterkunft leben in Wohnungen, in den Gemeinschaftsunterkünften Rathenow im Birkenweg, in Nauen und Dallgow. Zur Zeit werden die Kapazitäten in Premnitz nicht benötigt“, erklärte Bianca Lange. Über die weitere Verwendung der kreiseigenen Liegenschaft werde der Landkreis nach Vorlage der Zugangsprognose für das Jahr 2017 entscheiden. „Diese wird im ersten oder zu Beginn des zweiten Quartals 2017 erwartet“, ergänzt Lange.

Neben dem Übergangswohnheim in Premnitz wird auch die ursprünglich geplante Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Brieselanger Thälmannstraße vorerst nicht benötigt. Bereits im Sommer konnte die Notunterkunft im Rathenower Hasenweg geschlossen werden. Belegt sind in der havelländischen Kreisstadt weiterhin die Unterkunft im Grünauer Weg und im Birkenweg. Bis 30. August waren insgesamt 319 Asylsuchende neu im Landkreis angekommen. Insgesamt stehen im Havelland in zehn Übergangswohnheimen Unterkünfte für 1600 Menschen zur Verfügung.

Von Christin Schmidt

Quelle : http://www.moz.de

Wohnungsdurchsuchung in Milow Riesiger Zigarettenvorrat unter dem Bett

Einen schier unerschöpflichen Vorrat an Zigarettenpackungen verschiedener Marken haben Polizisten aus Rathenow bei einer Wohnungsdurchsuchung in Milow (Havelland) gefunden – unter dem Bett. Die Beamten haben genau nachgezählt – und die Zigaretten komplett beschlagnahmt.

Wie viele Zigaretten passen unter ein Bett? Die Antwort lautet: 16 320 Stück. Diese Menge haben Polizisten aus Rathenow am Mittwoch gemeinsam mit Kollegen der Bereitschaftspolizei in Milow gefunden. Sie führten während eines Ermittlungsverfahrens zum Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Wohnungsdurchsuchung durch.

Statt Drogen fanden die Beamten jedoch eine enorme Menge an Zigaretten unterschiedlicher Marken vor, die keine Steuerbanderole trugen. Alle 16 320 Zigaretten wurden sichergestellt und eine Anzeige zum Verstoß gegen die Abgabenordnung aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen gegen den 48-jährigen Havelländer führt das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg.

Von MAZonline

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